Mapping the Landscape
FORGE
Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften
21
08.—10.09.2021 | Universität zu Köln
PROGRAMM
Die Konferenz ist als komplett virtuelle Veranstaltung geplant.
Die FORGE 2021 wird organisiert vom Data Center for the Humanities (DCH), Cologne Center for eHumanities (CCeH) und vom Institut für Digital Humanities (IDH) und ist eine Veranstaltungsreihe der AG Datenzentren des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V. (DHd).
Sechs Einzelsektionen mit je drei Vorträgen, eine Postersektion sowie eine Podiumsdiskussion werden das gesamte Spektrum des Konferenzthemas am 9. und 10. September abdecken. Zusätzlich wird es eine digitale PubLecture am Abend des 9. Septembers geben. Dem Kernprogramm vorgeschaltet finden am 8. September halbtägige und ganztägige Workshops statt.
Das Book of Abstracts zur Konferenz ist via Zenodo verfügbar. Darüber hinaus wurden alle Beiträge sowie Posterpräsentationen einzeln in der Zenodo-Community der FORGE publiziert.
LIVE-FEED
ANMELDUNG
Die Anmeldung zur Konferenz ist ab jetzt möglich und findet über das ConfTool statt. Sie ist bis einschließlich Sonntag, 5. September 2021, 23:59 Uhr möglich. Die Konferenz findet digital via Zoom und Gather statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Im ConfTool können Sie sich auch für halb- oder ganztägige Workshops, die am 8. September 2021 stattfinden werden, anmelden. Bedauerlicherweise blockiert das ConfTool nicht die Buchung von sich überschneidenden Veranstaltungen. Achten Sie bitte daher darauf, dass Sie sich nur zu Workshops anmelden, die sich zeitlich nicht überschneiden. Die Teilnehmendenzahl der Workshops ist begrenzt.
Informationen zum Ablauf und Zugangsdaten für die Veranstaltungen werden per E-Mail verschickt.
Anmeldung über das ConfTool
CALL FOR PAPERS
Deadline für Beiträge: 18.04.2021 02.05.2021, 23:59
Benachrichtigung bis 25.06.2021
Einreichung über das ConfTool: Link
Seit der letzten Ausrichtung der FORGE im Jahr 2016 hat sich die Forschungsdatenlandschaft spürbar weiterentwickelt. Die Anzahl der zugänglichen Angebote auf unterschiedlichen Ebenen, lokal und global, nimmt zu, gleichzeitig erleben wir ein Nebeneinander von Ausdifferenzierung und Kohäsion. Mit der FORGE 2021 wollen wir daher einen Ort der aktiven Verhandlung von generischen und spezifischen Perspektiven auf das Forschungsdatenmanagement (FDM) anbieten und zur Schärfung des geisteswissenschaftlichen Profils beitragen.
Ziel ist dabei ausdrücklich die aktive kritische Auseinandersetzung mit den individuellen Praktiken, Strukturen und Lösungsansätzen. Durch Bezugnahme auf die Gestaltung und Umsetzung von Angeboten, Workflows, Implementierungen, eine strukturbedingte, fachliche Kompetenzverteilung oder eine standortabhängige und/oder wissenschaftspolitische, strategische Ausrichtung einer Einrichtung, soll die eigene Positionierung zu alternativen Strukturideologien provoziert und im Diskurs ausgehandelt werden.
Die FORGE soll somit sowohl die Möglichkeit einer Kartierung der geisteswissenschaftlichen FDM-Landschaft bieten als auch die eigene Verortung befördern.
Aspekte und Themenbereiche, die den Fokus der Konferenz unterstützen, können z. B. sein:
- Lokale/Globale Perspektiven auf geisteswissenschaftliches Forschungsdatenmanagement
- Generische/Fachspezifische Perspektiven auf geisteswissenschaftliches Forschungsdatenmanagement
- Erfahrungsberichte oder Systemvorführungen zur Integration von Diensten technischer und/oder organisatorischer Natur
- Gibt es überhaupt fachspezifisches Forschungsdatenmanagement und wenn ja, wie unterscheidet es sich zu generischen Lösungen?
- Strukturen in der FDM-Beratung und -Begleitung sowie ihre Bedingungen
- Verankerung von Forschungsdatenmanagement an Standorten – reale und ideale Perspektiven
- Netzwerke, Initiativen und Organisationen – wie lassen sich übergreifende Strukturen auf lokale Anforderungsprofile anwenden?
- Welche Herausforderungen bringen (teil-)generische, übergreifende Lösungen für den Einsatz am Standort?
Über das Kernthema hinaus können zur Konferenz Beiträge zu allen relevanten Themen aus dem Bereich Forschungsdaten und insbesondere der FDM-Praxis in den Geisteswissenschaften eingereicht werden. Wir begrüßen ausdrücklich auch dem Konferenzthema nahe Beiträge aus den Sozialwissenschaften und der Bildungsforschung.
Die Konferenzsprache ist Deutsch, es können aber auch Beiträge auf Englisch eingereicht werden.
Es sind drei Arten von Konferenzbeiträgen möglich:
Workshops
Einreichung eines Abstracts (800–1000 Wörter)
Ein Workshop dauert min. 1,5h und max. 3h. Die Workshops können in deutscher oder englischer Sprache durchgeführt werden.
Vortrag
Einreichung eines Abstracts (800–1000 Wörter)
Für die einzelnen Vorträge sind 20 Minuten Präsentationszeit und 10 Minuten Diskussionszeit vorgesehen.
Poster
Einreichung eines Abstracts (500–750 Wörter)
Die Poster werden im Rahmen einer (virtuellen) Postersession auf der Konferenz präsentiert. Es wird erwartet, dass min. ein*er der Autor*innen während der Postersession zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung steht
Jedes Abstract muss vorweg zusätzlich eine kurze Zusammenfassung von 150–200 Wörtern enthalten. Die Abstracts sind unter Berücksichtigung folgender Formatvorgaben ausschließlich über das ConfTool (Link) einzusenden.
Wir bitten, die hier zur Verfügung gestellte Formatvorlage zu verwenden:
- Dateiformat: (anonymisierte) PDF-Datei
- Schriftart: Arial, Schriftgröße: 11
- Zitierstil: The Chicago Manual of Style, 17. Edition (https://doi.org/10.7208/cmos17), als Citation Quick Guide hier abrufbar.
Die Frist für die Einreichung von Abstracts läuft am 02.05.2021 ab. Die Begutachtung erfolgt im „double blind“-Verfahren anonym durch das Programmkomitee, aus der PDF-Datei darf daher die Autor*innenschaft nicht direkt hervorgehen. Eine Benachrichtigung darüber, ob der Beitrag angenommen wurde, wird bis spätestens 25.06.2021 versandt. Eine Veröffentlichung in einem Book of Abstracts ist geplant.
Rückfragen richten Sie bitte per E-Mail an die folgende Adresse:
PROGRAMMKOMITEE
- Prof. Dr. Gioele Barabucci
- Dr.’in Sonja Bayer
- Fabian Cremer
- Alexander Czmiel
- Dr.’in Lisa Dieckmann
- Dr. Jens Dierkes
- Prof. Dr. Øyvind Eide
- Dr. Markus Frank
- Jan Kenter
- Ulrike Henny-Krahmer
- Dr. Jürgen Hermes
- Dr. Matthias Lang
- Monika Linne
- Dr.’in Brigitte Mathiak
- Dr.’in Katrin Moeller
- Prof.’in Dr. rer. nat. Heike Neuroth
- Dr. Hagen Peukert
- Dr. Nils Reiter
- Prof. Dr. Patrick Sahle
- Dr. Thomas Schmidt
- Walter Scholger
- Stefan Schulte
- Julian Schulz
- Sibylle Söring
- Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer
- Dr.’in Iris Vogel
- Dr. Jan G. Wieners
- Dr. Kai Wörner
- Dr.’in Ulrike Wuttke
- Thorsten Wübbena
KÖLNER ORGANISATIONSKOMITEE
Vorsitz:
Prof. Dr. Øyvind Eide
Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer
Mitglieder:
Jonathan Blumtritt
Patrick Helling
Elisabeth Mollenhauer
Dr. Claes Neuefeind
Felix Rau
Julia Sorouri
Team:
Rebekka Borges
Moritz Eßer
Nicole Majka
Thomas Oehlke
Lukas Sept